Die Diagnose von Zöliakie, auch als Zöliakie oder Sprue bekannt, erfordert eine sorgfältige Kombination aus klinischer Bewertung, Bluttests und gegebenenfalls einer Dünndarmbiopsie. Hier ist eine allgemeine Übersicht über den Diagnoseprozess:
- Klinische Bewertung: Der erste Schritt besteht darin, die klinischen Symptome und Anamnese des Patienten zu bewerten. Zu den häufigen Symptomen gehören Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen, Müdigkeit, Gewichtsverlust und Hautausschläge. Eine Familienanamnese von Zöliakie kann ebenfalls relevant sein.
- Bluttests: Es gibt bestimmte Bluttests, die auf Zöliakie hinweisen können. Die am häufigsten verwendeten Tests messen die Antikörper gegen Gewebetransglutaminase (TGA-IgA) und Endomysium (EMA-IgA) im Blut. Diese Antikörper sind oft erhöht bei Menschen mit Zöliakie, wenn sie Gluten zu sich genommen haben. Es ist wichtig, während der Blutuntersuchung Gluten zu essen, da der Test sonst möglicherweise nicht aussagekräftig ist.
- Dünndarmbiopsie: Wenn die Bluttests auf Zöliakie hinweisen, wird normalerweise eine Dünndarmbiopsie durchgeführt, um die Diagnose zu bestätigen. Dabei wird eine kleine Gewebeprobe aus dem Dünndarm entnommen und unter dem Mikroskop auf charakteristische Veränderungen untersucht. Bei Zöliakie sind die Schleimhautzotten im Dünndarm oft abgeflacht oder geschädigt.
- Glutenprovokation: In einigen Fällen kann es notwendig sein, eine «Glutenprovokation» durchzuführen, bei der der Patient für einen bestimmten Zeitraum wieder Gluten zu sich nimmt, um die Symptome zu verschlimmern. Dies kann hilfreich sein, wenn die vorherigen Tests nicht eindeutig waren.
Die Diagnose von Zöliakie erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen einem erfahrenen Arzt, in der Regel einem Gastroenterologen, und dem Patienten. Es ist wichtig zu beachten, dass vor der Durchführung von Bluttests und Biopsien jegliches Vermeiden von Gluten die Testergebnisse verfälschen kann. Es wird empfohlen, solche Tests nur unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen.